Laucha

Laucha wird 1306 Luchowe geschrieben. Das Dorf ist als Ort des Luch zu verstehen und eine sorbische Ortsgründung. Von der vermuteten alten Wasserburg im feuchten Wiesengelände nördlich des ehemaligen Vorwerks sind keine Reste mehr vorhanden.

1491 saß in Laucha der einstige Lehnmann zu Lawchow, der den Grundherrn zu Kittlitz zinspflichtig war. 1306 stellten die Markgrafen von Brandenburg Laucha unter die Gerichtsbarkeit des Rates der Stadt Löbau. 1345 besaß Heinrich, Herr von Kittlitz "Güter in dem Dorfe Lauchau mit der Mühle daselbst." Später gehörte das Vorwerk Laucha zum Rittergut Unwürde.

Das bis 1938 selbständige Dorf Laucha wurde als Kittlitz in seinen Kirchort Kittlitz eingemeindet. 2003 kam Laucha als Stadtteil zur Großen Kreisstadt Löbau.

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