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Förderprojekt: „KSI: Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für die Große Kreisstadt Löbau“

Laufzeit: 01.06.2024 – 31.05.2025
Bei dem Projekt handelt es sich um ein Förderprogramm der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bund. Die Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH übernimmt dabei die Projektträgerschaft für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Weiterführende Informationen zum Projektträger finden Sie unter folgendem Link: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie
Ziel des Projektes: Ermittlung von einem kosteneffizienten Weg zu einer klimafreundlichen und langfristigen Wärmeversorgung für die Große Kreisstadt Löbau
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Aktuelle Informationen:
1.Oktober 2025
Vereinfachte Karte KWP:
13. Juni 2025
Wärmeplan für Löbau erstellt!
Wie heizt Löbau zukünftig? Gemeinsam mit SachsenEnergie und seecon Ingenieure hat Löbau diese Frage beantwortet und einen digitalen Zwilling der Stadt erstellt. Der Fahrplan für die Energiewende ist nun fertig.
Im Frühjahr 2024 hatte Löbau die Zusage für den NKI-Fördermittelbescheid zur Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung erhalten. Bei der Ausschreibung setzte sich SachsenEnergie durch und begann im Juli 2024 gemeinsam mit seecon Ingenieure mit der Datenerhebung und anschließender Potenzialanalyse. Im Dezember 2024 wurden im Rahmen eines Workshops mit lokalen Akteuren die ersten Ergebnisse präsentiert und Maßnahmen zur Umsetzung der zukünftigen Wärmeversorgung erarbeitet. Im März 2025 folgte ein Bürgerdialog zur Präsentation der Ergebnisse in der Blumenhalle des Messe- und Veranstaltungsparks.
Oberbürgermeister Albrecht Gubsch bedankt sich für die rege Beteiligung: „Wir sind begeistert von der Zusammenarbeit mit den ansässigen Stadtwerken und Unternehmen, die unseren Wärmeplan mit ihren Daten gespeist haben. Das Vertrauen in die Arbeit der SachsenEnergie und seecon hat sich gelohnt. Wir schauen nun auf ein Ergebnis, was uns langfristig den Weg in eine klimaneutrale Zukunft weist.“
Der Wärmeplan der Stadt Löbau ist über folgenden Link öffentlich einsehbar: Kommunale Wärmeplanung Löbau
Foto: Oliver Killig, Start der Wärmeplanung in Löbau am 02.07.2024

Foto: SachsenEnergie, Bürgerdialog Löbau 20.03.2025
21. März 2025
SachsenEnergie Medieninformation:
Kommunale Wärmeplanung: Bürgerdialog in Löbau
Die Große Kreisstadt Löbau im Landkreis Görlitz steht gemeinsam mit dem Kommunalversorger SachsenEnergie kurz vor Abschluss ihrer Kommunalen Wärmeplanung (KWP). Am 20. März 2025 luden Oberbürgermeister Albrecht Gubsch, die Stadtwerke Löbau und SachsenEnergie als strategischer Partner zum Bürgerdialog in die Blumenhalle der Messe Löbau ein. Mit dabei waren auch Vertreter des Ingenieurbüros seecon, welches den Prozess in der Planung und Ausführung der Maßnahmen für die Kommunale Wärmeplanung unterstützt. Beim Treffen wurde über die Ergebnisse der Bestands- und Potenzialanalyse informiert. Im Anschluss der Präsentation wurden individuelle Fragen beantwortet und an Thementischen auf Anliegen zur Wärmeversorgungen, dem Beteiligungsprozess und den Stand der KWP im Detail eingegangen. Die Veranstaltung schließt sich an eine Reihe von Formaten im Beteiligungsprozess der KWP.
Löbaus Oberbürgermeister Albrecht Gubsch freut sich über die rege Beteiligung: „Wir sind begeistert von der Zusammenarbeit mit den ansässigen Stadtwerken und Unternehmen, die unseren Wärmeplan mit ihren Daten gespeist haben. Das Vertrauen in die Arbeit der SachsenEnergie und seecon hat sich gelohnt. Wir schauen nun auf ein Ergebnis, auf das wir ein Zielszenario aufbauen können und was uns langfristig den Weg in eine klimaneutrale Zukunft weist.“
Projektleiter Ronny Krutzsch der seecon Ingieure GmbH zu den Ergebnissen: „Wir konnten feststellen, dass das Baujahr der Gebäude überwiegend vor 1948 liegt. Der Wärmebedarf in Löbau bedingt sich durch rund ein Viertel Prozesswärme. Die größten lokalen Potenziale bieten Solarthermie und oberflächennahe Geothermie zur Deckung des Wärmebedarfs.“ Gunnar Schneider, Leiter des Kommunalvertriebs bei SachsenEnergie, ergänzt: „Die gewonnenen Kennzahlen nutzen wir nun zur Identifikation potenzieller Versorgungsgebiete und zur Erarbeitung von Maßnahmen hinsichtlich Organisation, Kommunikation und der technischen Umsetzung der Wärmewende wie dem Ausbau der Wärmenetze in Löbau.“
Kommunale Wärmeplanung von SachsenEnergie
SachsenEnergie unterstützt Kommunen in den Ostsächsischen Landkreisen und berät die Landeshauptstadt bei der Erstellung der gesetzlich vorgeschriebenen Wärmepläne. SachsenEnergie versteht sich dabei als strategischer Partner, der in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung für die über 160 am Kommunalversorger beteiligten Kommunen geeignete Dienstleistungen für eine erfolgreiche Erstellung der Wärmeplanung bereitstellt.
Die Kommunale Wärmeplanung ist ein elementarer Teil der Unternehmensstrategie und Infrastrukturplanung von SachsenEnergie. Über Jahrzehnte aufgebaute Erfahrungen, Daten und Statistiken des Kommunalversorgers ermöglichen eine fundierte und detaillierte Planung der für die zukünftige Wärmeversorgung notwendigen Infrastrukturen für die Kommunen. Die Basis ist die Erstellung eines sogenannten „digitalen Zwillings“. Dieser ermöglicht ein realitätsnahes Abbild des jeweiligen Gemeindegebiets mit den Gebäudebeständen, Heizungssystemen, verfügbaren erneuerbaren Energiepotenzialen, aber auch soziodemografischen Ausgangsdaten.
Der kommunale Wärmeplan bietet die strategische Grundlage für Kommunen, um ihre Wärmeversorgung im Kontext von Energie- und Wärmewende nachhaltig und klimaneutral zu gestalten – so, wie vom Gesetzgeber gefordert. Neben der Reduzierung des Wärmebedarfs ist es dabei elementar, möglichst viel der für Raum-, Warmwasser- und Prozesswärme notwendigen Energie aus erneuerbaren Quellen und wo vorhanden aus unvermeidbarer und damit CO2-freier Abwärme zu beziehen.
Gleichzeitig müssen die konkreten Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt werden. Deshalb ist jeder kommunale Wärmeplan individuell auf die Situation der Kommune zugeschnitten. Der kommunale Wärmeplan besteht aus der Bestandsanalyse, der Potenzialanalyse, der Aufstellung eines Zielszenarios und der Wärmewendestrategie mit entsprechenden Maßnahmen. Informationen zum Dienstleistungsangebot von SachsenEnergie zur Kommunalen Wärmeplanung finden Sie unter
www.SachsenEnergie.de/waermeplanung.


13. Februar 2025

3. Juli 2024
Löbau startet die Kommunale Wärmeplanung gemeinsam mit SachsenEnergie.
Vollumfängliche Wärmeplanung soll im Mai 2025 feststehen.
Die Große Kreisstadt Löbau im Landkreis Görlitz ist die dritte Kommune, die gemeinsam mit dem Kommunalversorger SachsenEnergie als strategischer Partner die Kommunale Wärmeplanung durchführen wird. Diese Woche trafen sich Oberbürgermeister Albrecht Gubsch und Gunnar Schneider, Leiter des Kommunalvertriebs bei SachsenEnergie, zum Kick-Off im Technischen Rathaus in Löbau. Mit dabei waren auch Vertreter des Ingenieurbüros Seecon, welches SachsenEnergie in der Planung und Ausführung der Maßnahmen für die Kommunale Wärmeplanung unterstützt. Bei dem Treffen wurden erste Rahmendaten für die Bestandsanalyse besprochen. Im Mai 2025 soll der Wärmeplan für Löbau stehen. Im Frühjahr 2024 hatte die Stadt die Zusage für den Fördermittelbescheid erhalten. In Anschluss erfolgte die Ausschreibung der Kommunalen Wärmeplanung, bei der sich SachsenEnergie durchsetzte.
Der kommunale Wärmeplan bietet die strategische Grundlage für Kommunen, um ihre Wärmeversorgung im Kontext von Energie- und Wärmewende nachhaltig und klimaneutral zu gestalten – so, wie vom Gesetzgeber gefordert. Neben der Reduzierung des Wärmebedarfs ist es dabei elementar, möglichst viel der für Raum-, Warmwasser- und Prozesswärme notwendigen Energie aus erneuerbaren Quellen und wo vorhanden aus unvermeidbarer und damit CO2-freier Abwärme zu beziehen.
Gleichzeitig müssen die konkreten Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt werden. Deshalb ist jeder kommunale Wärmeplan individuell auf die Situation der Kommune zugeschnitten. Der kommunale Wärmeplan besteht aus der Bestandsanalyse, der Potenzialanalyse, der Aufstellung eines Zielszenarios und der Wärmewendestrategie mit entsprechenden Maßnahmen.

Foto: Oliver Killing
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