Grundlage der Idee war das 10 – jährige Jubiläum der Landesgartenschau, welche 2012 auf dem jetzigen Messegelände der Stadt Löbau stattfand.
Dieses sollte mit einer Orchideen – und Floristikausstellung am ehemaligen Ort des Geschehens gefeiert werden.
Um allerdings eine entsprechende und angemessene Größenordnung für dieses Jubiläum zu schaffen, wurde letztlich entschieden, die Festivität in das traditionelle Löbauer Stadtfest zu integrieren, da sowohl dieses, als auch der letzte Durchführungsmonat der Landesgartenschau 2012 im September platziert sind / waren.
Der floristische Gedanke des ehemaligen Geländes sollte demnach in die Innenstadt „transportiert“ werden, um einen roten Faden für das besagte Jubiläum zu schaffen.
Gemeinsam 10 Jahre Landesgartenschau feiern – im Messegelände sowie in der Innenstadt sollte der Leitfaden für dieses Event sein.
Ziele:
* Messegelände mit Innenstadt verbinden (Distanzproblematik verringern).
* Gemeinschaftsgefühl erzeugen (öffentliche & soziale Einrichtungen, Händler, Stadtverwaltung einbinden).
* Netzwerke und Verknüpfungen zwischen den Akteuren schaffen.
Neben der Orchideen – und Floristikausstellung im Messegelände, wurden 2 Innenhöfe im Stadtkern kulturell sowie floristisch bespielt und ausgestaltet.
Einbezogen wurden hier vorrangig regionale Künstler und Vereine für das Kulturprogramm, soziale Einrichtungen und Kindergärten zur dekorativen Ausgestaltung, örtliche Händler für das gastronomische Angebot sowie eine Löbauer Gärtnerei zur Bepflanzung der Höfe.
Vor dem Stadtfestwochenende fand außerdem ein gemeinsamer Arbeitseinsatz mit den Natufreunden Ortsgruppe Löbau sowie der Stadtgärtnerei statt, um die Höfe „Katzenturm“ und „Altmarktpassage“ von Unkraut und Wildwuchs zu befreien und somit für das Stadtfest schick zu machen.
Am Wochenende selbst gab es für die Besucher einen kostenfreien Shuttle zwischen Messegelände und Innenstadt.
Parallel fand in der gesamten Innenstadt das traditionelle Markttreiben und Kulturprogramm anlässlich des Stadtfests statt.
Als Special Guests dem Anlass entsprechend waren das ehemalige Maskottchen der Landesgartenschau „Friedrich“ sowie die sächsische Blütenprinzessin vor Ort.
Ein Großteil des Innenhofprojekts wurde über die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen getragen. Der Rest über Eigenmittel der Stadt.
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