Barrierefreiheit-Einstellungen

Kontrast

Schriftart

Schriftgröße

Zeilenabstand

Wortabstand

 

Geldkeller: Die Sage von den zwei Knaben

Einfache frei erzählte Version:

Zwei Knaben spielten vergnügt auf dem Löbauer Berg als ein Windhauch dem einen Jungen das leichte Strohhütchen wegblies. Er wollte nicht ohne seine Kopfbedeckung nach Hause kommen also lief er los um das Hütchen zu fangen. Es wurde bis zum Geldkeller geweht und verschwand in den Steinbrocken. Der Junge nahm all seinen Mut zusammen und stieg hinab in die Tiefen des Felsenkellers. Völlig erstaunt erblickte er dort an einem großen Tisch eine Runde spielender Herren.

An den Wänden glitzerte aufgereihtes Silber und Gold. Die Herren waren freundlich und zeigten ihn, er solle doch sich von dem Schatz mitnehmen, was sein Herz begehrt. Ein furchterregender feuerschnaubender Hund versperrte ihm den Weg, aber die Herren gaben ein Zeichen und der Hund blieb ruhig liegen. Froh, über sein unverhofftes Glück nahm der Junge soviel er tragen konnte mit und ging nach oben. Dort wartete schon sein Freund und als er neidvoll hörte, wie einfach man hier zu Reichtum gelangen konnte, stieg auch er von Habgier angetrieben auch hinab. Sein Hütchen warf er absichtlich in die Felsenkluft. Mit viel Mühe kletterte er hinab, doch wurde er dort nicht freundlich empfangen. Die Herren schauten ihn grimmig an und der Hund bellte schon. Bevor ihm Unheil geschehe, flüchtete der Knabe schnell aus der Felsenhöhle.

Seite teilen:
Facebook Twitter

Stadtwerke Löbau Logo - Partner der Stadt Löbau
Messepark Löbau Logo - Partner der Stadt Löbau
WOBAU Logo - Partner der Stadt Löbau