Das ehemals selbständige Dorf wird 1306 zuerst als "Neechen" genannt. Der Name des sorbischen Ortes deutet auf das Besitztum eines Nechan hin. 1306 kam Neechan durch die Markgrafen von Brandenburg unter die Obergerichtsbarkeit von Löbau, bis heute ist Nechen aber noch nach Kittlitz eingepfarrt.
Die Flurform ist ein Rundweiler mit Blockflur. Flurnamen sind Mlonisca = die Mühlstücke, Skalka = der kleine Fels, die Horke = horka = Hügel, Wodniky = Wassergräben.
1777 gab es im Ort drei Bauern, vier Kleinbauern und sechs Häusler. Nechen war bekannt durch seine Schafzucht.
Eiserode und Nechen sind ideale Ausgangspunkte für ausgedehnte Wanderungen zum Hochstein und zur Czornebohbergkette.
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