Wendisch-Cunnersdorf

Das ehemals selbständige Dorf Wendisch-Cunnersdorf wurde 1317 zuerst genannt als "Conradisdorf sclavicalis". Es wird in dieser Urkunde dem Löbauer Gericht zugewiesen. Dieser uralte wendische Ort wird im 13. Jahrhundert von einem deuten Lokator namens Konrad umgestaltet. Die Herren von Gersdorf auf Lautitz, von Nostitz und von Hund und Altengrotkau auf Unwürde waren teilweise Besitzer des Dorfes.

1777 und 1858 wird ein eigenständiges Rittergut genannt. Flurnamen sind: Glasse, Nassewiese, Breitewiese, die Winkel, der Müllerbusch, die Lehde (lado). Ein prächtiger Vierseitenhof wird heute wieder durch einen Reiterhof mit Leben erfüllt.

Seit 01. April 1939 ist Wendisch-Cunnersdorf nach Rosenhain eingemeindet und kam 1994 zur Stadt Löbau.

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