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3. Juli 2024

Löbau startet die Kommunale Wärmeplanung gemeinsam mit SachsenEnergie.
Vollumfängliche Wärmeplanung soll im Mai 2025 feststehen.

Die Große Kreisstadt Löbau im Landkreis Görlitz ist die dritte Kommune, die gemeinsam mit dem Kommunalversorger SachsenEnergie als strategischer Partner die Kommunale Wärmeplanung durchführen wird. Diese Woche trafen sich Oberbürgermeister Albrecht Gubsch und Gunnar Schneider, Leiter des Kommunalvertriebs bei SachsenEnergie, zum Kick-Off im Technischen Rathaus in Löbau. Mit dabei waren auch Vertreter des Ingenieurbüros Seecon, welches SachsenEnergie in der Planung und Ausführung der Maßnahmen für die Kommunale Wärmeplanung unterstützt. Bei dem Treffen wurden erste Rahmendaten für die Bestandsanalyse besprochen. Im Mai 2025 soll der Wärmeplan für Löbau stehen. Im Frühjahr 2024 hatte die Stadt die Zusage für den Fördermittelbescheid erhalten. In Anschluss erfolgte die Ausschreibung der Kommunalen Wärmeplanung, bei der sich SachsenEnergie durchsetzte.

Der kommunale Wärmeplan bietet die strategische Grundlage für Kommunen, um ihre Wärmeversorgung im Kontext von Energie- und Wärmewende nachhaltig und klimaneutral zu gestalten – so, wie vom Gesetzgeber gefordert.  Neben der Reduzierung des Wärmebedarfs ist es dabei elementar, möglichst viel der für Raum-, Warmwasser- und Prozesswärme notwendigen Energie aus erneuerbaren Quellen und wo vorhanden aus unvermeidbarer und damit CO2-freier Abwärme zu beziehen.

Gleichzeitig müssen die konkreten Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt werden. Deshalb ist jeder kommunale Wärmeplan individuell auf die Situation der Kommune zugeschnitten. Der kommunale Wärmeplan besteht aus der Bestandsanalyse, der Potenzialanalyse, der Aufstellung eines Zielszenarios und der Wärmewendestrategie mit entsprechenden Maßnahmen.

Foto: Oliver Killing

Foto: Oliver Killing

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